Raumkonzept

Wir machen uns auf den Weg, Schule neu zu denken. Ein damit verbundener wichtiger Aspekt ist für uns, dass wir den Raum als „dritten Pädagogen“ nutzen. Verschiedene Räume sollen durch ihre Gestaltung eine bestimmte Art des Lernens unterstützen und hervorrufen. Hierbei orientieren wir uns zum Teil am „Churer Modell“.

Jede Klasse hat ihr festes Klassenzimmer, in dem der gemeinsame Input stattfindet. Für die darauffolgende Arbeitsphase können zusätzlich zum Klassenzimmer weitere Räumlichkeiten genutzt werden.

Ruhesuchenden Kindern welche die Aufgaben in einer stillen Atmosphäre bearbeiten möchten, steht das Flüsterzimmer zur Verfügung. Hier darf nur leise geflüstert werden, ansonsten findet kaum Austausch statt.

Darüber hinaus verfügen wir über ein weiteres Zimmer, das als Marktplatz genutzt wird. Hier können die Schüler vor allem kooperativ und klassenübergreifend an Gruppenarbeitstischen, auf einem Sitzsack oder in der Sofaecke arbeiten. Dies ist ein Raum des Austausches und der Kommunikation. Vorhandene Bücher, Lernspiele und iPads erweitern das Angebot und regen zum Lernen an.

Im Schulgarten befindet sich ein „grünes Klassenzimmer“, das in den warmen Monaten regelmäßig genutzt wird um den Schüler:innen das Lernen im Freien zu ermöglichen. Durch die Tafel und Klemmbetter sind auch Inputs und Arbeitsphasen unter freiem Himmel möglich.

Im Schulgarten befindet sich zudem noch ein Werk-Schuppen, der mit einer Werkbank und Werkzeugen ausgestattet ist. Für Projekte oder praktischen Unterricht stellt dieser Schuppen weitere Möglichkeiten zur Verfügung.