Alemannische Geschichten …
erzählte und las Frau Heidi Zöllner den Kindern vor,
teilweise unterlegt mit Bildern am Kamishibai.
Man sah und spürte, wieviel Freude ihr das Vorlesen bereitete.
Es war, als ob die Hauptpersonen lebten …
Sowohl in Minseln als auch in Eichsel übte Frau Lücke mit den Kindern
„Die klei Hex“
ein, gab ihnen hilfreiche Tipps, sprach vor, erklärte, verbesserte, machte viel Mut …
Begeistert übten die Kinder für die Präsentation am Freitag!
Dialekte
Nicht nur über den alemannischen Dialekt auf dem Dinkelberg
sprach Sandhya Hasswani mit den Kindern.
In Deutschland gibt es sehr viele unterschiedliche Dialekte,
von denen die Dritt- und Viertklässler natürlich teilweise auch schon gehört hatten.
Gemeinsam wurde überlegt, wann man Mundart (= Dialekt) spricht und wann bzw. wo eher weniger.
“Bi uns deheim sait mr zu „Kartoffeln“ immer Herdöpfel!” „…und mir sage Kartoffle!“
So berichteten die Kinder, und Frau Hasswani erklärte, dass es für ein hochdeutsches Wort
viele verschiedene Mundart-Ausdrücke geben kann – je nach Gegend.
Nicht ganz einfach ist das Schreiben und
auch Lesen alemannischer Begriffe und Texte,
wie alle feststellen mussten.
Gerne hörten die Kinder den alemannisch vorgelesenen Texten zu
– wie zum Beispiel aus „Max und Moritz“ –,
die Frau Hasswahni sehr schön vortrug.
Auch beim Alemannischen Crash-Kurs in Eichsel bei Frau Zemp
ging es um alemannische Begriffe.
Manche Kinder kannten viele Ausdrücke,
andere hatten Spaß daran, welche zu erlernen,
auch wenn es mit der richtigen Aussprache nicht immer klappte.
Viel Freude bereitete allen Kindern der sportliche Teil des Projektes in der Halle.
Bim Selbermache vo Bibbelichäs und bim Esse spöder
isch natürlich numme alemannisch gschwätzt worde!!!
Es het allene viel Spaß gmacht
und het zuedäm no prima gschmeckt.
Viele Dank, Frau Frech!