Beim Scheibenschlagen – das traditionell zum „Fasnachtsfüür“ dazugehört – werden meist viereckige Holzscheiben,
die ein Loch in der Mitte haben, auf Haselruten gesteckt und in ein Feuer gehalten, bis sie glühen.
Dann wird die Scheibe vom Schläger über eine aufgebockte Startrampe ins Tal geschickt.
Das muss geübt werden, damit es keinen peinlichen „Bodesuuri“ gibt!
Die Scheibe soll einem netten Menschen Glück bringen. Deshalb wird vor dem Schlag gerufen:
„Schibi, Schibo – die Schiebe, die soll goh …“
– und der Name der entsprechenden Person wird dazu genannt.
Herzlichen Dank an Frau Frech und ihre beiden engagierten Helfer,
die den Kindern hier alles rings um diesen alten alemannischen Brauch zeigten und erklärten!
Sie machten Mut, wenns mal nicht so gut klappte und hatten viele gute Tipps.